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familiäre Vorbilder

Familienmitglieder in sozialen Berufen

Die Eltern bestimmen immer noch im großen Maße unsere beruflichen Vorstellungen. Eltern in sozialen Berufen, anhand derer man erfahren kann, wie ein Beruf wirklich ist und warum und wie man in diesem Beruf glücklich werden kann, können als Vorbilder dienen. Der Beruf der Eltern kann dann bei der eigenen Berufswahl eine ernsthafte Option sein.

„Ursprünglich wollte ich Journalist werden. Das hat dann aber nicht geklappt, weil man da entweder Abitur braucht oder eine abgeschlossene Berufsausbildung und beides hatte ich zu dem Zeitpunkt nicht. Dann lag das so irgendwie mehr oder weniger nah: Meine Mutter ist Diakonisse gewesen, Gemeindehelferin, und hat dann in der Kirchengemeinde ganz viele soziale Projekte betreut. Das habe ich immer so mitbekommen. Mein Vater war auch diplomierter Sozialarbeiter. Viele in meiner Familie sind im sozialen Bereich tätig und da der Erzieher als Beruf mein niederschwelligstes Ziel war, habe ich das gemacht.“ (Erzieher)

„Ja, weils mir halt irgendwie liegt. Ich hab mich da erst gegen gewehrt, weil ich eben was anderes machen wollte als meine Familie, hab dann aber gemerkt, dass es mir doch Spaß macht, sonst wär ich da auch nicht so lange geblieben in dem Bereich. Und auch das Team dort ist einfach total gut, so dass ich da auch nie wechseln wollte. Das hat einfach immer gut funktioniert, abgesehen von kleineren Reibereien, aber deswegen bin ich da auch geblieben. Das ist eben überhaupt nicht selbstverständlich.“ (Erzieherin)